Sie wurden am folgenden Tage in ihrer Waffenrstung und mit allen militärischen Ehren begraben, ihren Eltern und Kindern daheim alle Steuern erlassen.Aber vielleicht darf man sich erinnern, daß die Verfassung der Molosser bei weitem nicht in dem Maße kniglich war, wie die makedonische, sondern durch die Eide, die der Knig dem Volk, das Volk dem Knig leistete, in hohem Maße gebunden wohl so, daß der Knig nur ber das, was sein Knigsgut ihm brachte, freie Verfgung hatte und so mag der Molosserknig seinen Zug nicht im Namen des cathy german epirotischen Staates unternommen, sondern auf eigene Kosten und Gefahr ein geworbenes Heer nach Italien gefhrt haben, um, ähnlich wie mehr als ein spartanischer Knig, in fremdem Dienst zu kämpfen.Das Perserreich war nicht dazu angetan, Widerstand zu leisten in seiner Ausdehnung, in dem Verhältnis der beherrschten Vlker, in der mangelhaften Organisation der Verwaltung und der Heeresmacht lag die Notwendigkeit seines Falles.Indes rckte Alexander ber die Ebene Adrasteia dem Granikos 5 zu, das schwere Fußvolk in die zwei Kolonnen des rechten und linken Flgels geteilt, auf der rechten Flanke die makedonische, auf der linken die cathy german thessalische und griechische Reiterei die Packtiere mit dem grßeren Teil des leichten Fußvolkes folgten den Kolonnen die Vorhut bildeten die Sarissophoren und etwa fnfhundert Mann leichtes Fußvolk unter Hegelochos' Fhrung.Von Byzanz wurden zu jenem Feldzug Schiffe an die Donau gesandt, gewiß auf Grund eines nur symmachischen Verhältnisses denn Byzanz hat in der Zeit Alexanders und der Diadochen keine Alexandermnzen geprägt, war also ein selbständiger Staat geblieben, wie die griechischen Städte des Korinthischen Bundes ob Byzanz in diesen getreten war, ob nicht vielmehr Verträge fr sich mit Makedonien geschlossen, muß dahingestellt bleiben.Die erste cathy german Taxis fhrte den Namen des Agema, des kniglichen Geleites der Hypaspisten.Seit dieser Zeit war wieder eine persische Besatzung in Ephesos, und die Gewalt in den Händen des Syrphax und seines Geschlechtes.Im Kriegsrat in Zeleia hatte Memnon widerraten, einen Kampf zu beginnen, der kaum einen Sieg und, wenn man siegte, kaum einen Vorteil hoffen lasse die Makedonen seien an Fußvolk den Persern weit berlegen, und doppelt gefährlich, da sie unter Fhrung ihres Knigs kämpfen wrden, während Dareios dem persischen Heere fehle selbst angenommen, daß die Perser siegten, so wrde den Makedonen der Rcken gedeckt und ihr Verlust nur der eines vergeblichen Angriffes sein die Perser dagegen verlren durch eine Niederlage das Land, das sie zu verteidigen hätten das einzig Ersprießliche sei, jedes entscheidende Gefecht zu vermeiden Alexander sei nur auf kurze Zeit mit Lebensmitteln versehen, man msse sich langsam zurckziehen, eine Einde hinter cathy german sich lassen, in der die Feinde keinen Unterhalt, kein Vieh, kein Obdach fänden dann werde Alexander ohne Schlacht besiegt sein, durch kleinen Schaden dem grßeren und unberechenbaren vorgebeugt werden.Sie bilden acht Ilen oder Geschwader, die bald nach ihrem Ilarchen, bald nach makedonischen Landschaften benannt werden.Zugleich war der libysche Satrap Spithridates an Alexander herangesprengt schon hatte er ber des Knigs Nacken seinen Säbel zum tdlichen Schlage erhoben, da cathy german kam ihm der schwarze Kleitos zuvor, mit einem Hiebe trennte er des Barbaren Arm vom Rumpfe, gab ihm dann den Todesstoß.Sardes war berhmt wegen seiner alten Burg, die, auf einer isolierten, schroff abstrzenden Felsmasse, welche vom Tmolos in die Ebene vorspringt, gelegen und mit dreifacher Mauer umgeben, fr uneinnehmbar galt es befand sich in derselben der Schatz der reichen Satrapie, welcher dem Befehlshaber der Stadt Gelegenheit bieten konnte, die berdies bedeutende Besatzung zu vermehren und zu versorgen, und eine starke Macht in Sardes hätte der persischen Seemacht die beste Sttze gegeben.

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