Der Gunst, des Ruhmes und der Macht Verlust Scheut der, wenn sich ein andrer aufgeschwungen, Und liebt das Gegenteil mit banger Brust." "Bruder, hendrik deichmann steh auf!"so er"du mußt ja wissen, Dein Mitknecht bin ich nur von einer Macht, Der du und ich und all uns beugen mssen."Ein Himmelsgeist ist s, uns den Weg entdeckend, Der aufwärts fhrt, auch ohne daß wir fleh n, Und selber sich in seinem Licht versteckend."Du warst so arm!" so hendrik deichmann sagt es dann bewegt, "Der Armut sehn wir jene Kripp entsprechen, In welche du die heil ge Frucht gelegt.Dein Weilen hemmt den Lauf der Zähren, Die frher mirdenk an dein eignes Wort Das Morgenlicht des ew gen Heils gewähren.Alagia, eine hendrik deichmann Nichte, hab ich dort, Gut von Natur, reißt nicht zu schlechten Trieben Sie der Verwandten bles Beispiel fort, Und sie allein ist jenseits mir geblieben.Gut scheinen andre Gter, doch sie bringen Nicht wahres Glck, sind Stoff und Wurzel nicht, Aus welchen Frchte wahren Heils entspringen.Dann, wie die Flamm emporglht zu den Hh n Durch ihre Form bestimmt, dorthin zu streben, Wo ihre Stoffe minder schnell vergeh n, So scheint der Geist der Sehnsucht hendrik deichmann nur zu leben, Der geistigen Bewegung, die nicht ruht, Bis, was er liebt, sich zum Genuß ergeben.Aufmerksam lauscht ich erst nach allen Orten, Ob nichts zu hren sei, und wandte nun Zu meinem Meister mich mit diesen Worten "Mein sßer Vater, sprich, welch bles Tun Fhrt uns zur Läuterung in diesem Kreise.Doch dann, zum heil gen Weg zurckgekehrt, Sahn wir die Schatten, hendrik deichmann die am Boden lagen, Schon wieder vom gewohnten Leid beschwert." Da neigt er sich, die Knie ihm zu umfassen, Zu meinem Hort, der sprach "Laß, Bruder, laß! Wir sind ja Schatten beid und nicht zu fassen.
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